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„Nach dem Masterplan fängt die Arbeit erst an!“

Diskutierten über die Stadt der Zukunft (v.l.): Stadtentwickler Uli Hellweg, Technische Beigeordnete Claudia Warnecke, Dr. Julian Petrin vom Planungsbüro urbanista, Stadtplanerin Prof. Christa Reicher, Bodenpolitik-Experte Stephan Reiß-Schmidt, Uni-Präsidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf, dSpace-Geschäftsführer Martin Goetzeler und Bürgermeister Michael Dreier.

Rund 70 Vertreter*innen der Paderborner Stadtgesellschaft nahmen an Live-Talk mit Fachexpert*innen zum Zukunftsquartier teil

Im Zuge der Fertigstellung des Masterplans zum Paderborner Zukunftsquartier diskutierten am 24. August 2022 vor Ort auf dem ehemaligen Barker-Areal renommierte Stadtentwicklungsexpert*innen über die Entwicklung und Umsetzung des Jahrhundertprojektes in der Domstadt. Rund 70 Vertreter*innen der Paderborner Politik, der lokalen Wirtschaft, von Verbänden, sozialen Institutionen und aus der Stadtgesellschaft folgten der Einladung von Bürgermeister Michael Dreier, um sich anhand des konkreten Beispiels „Zukunftsquartier“ mit der Frage auseinanderzusetzen: „Wie baut man die Stadt der Zukunft?“. 

In den Impulsvorträgen und der anschließenden Podiumsdiskussion stand im Fokus, wie nach der Fertigstellung des Masterplans die auf mindestens 20 Jahre angelegte Entwicklung des Stadtteils umgesetzt werden kann. Die praxiserfahrenen Stadtentwickler*innen Uli Hellweg, Christa Reicher und Stephan Reiß-Schmidt zeigten hierzu beispielhaft das Vorgehen anderer Städte und gaben wichtige Impulse zur Frage, was das Zukunftsquartier braucht, um Realität zu werden. Dabei wurden auch im abschließenden Live-Talk mit den Referent*innen und weiteren Gästen (Uni-Präsidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf sowie Martin Goetzeler, Geschäftsführer der dSpace-Gruppe) einmal mehr die Potentiale und Chancen eines so zukunftsorientierten, ambitionierten Vorhabens für Paderborn deutlich. Es zeigten sich aber auch die Erwartungshaltungen und Herausforderungen, denen es bei der Umsetzung zu begegnen gilt. 

Durch die Impulse und den Austausch beim Live-Talk waren sich alle einig, dass zur Realisierung des Zukunftsquartiers alle Kräfte der Stadtgesellschaft erforderlich sind, sich kreativ und produktiv in die Entwicklung einzubringen.

Impressionen und das Video der Veranstaltung finden Sie hier

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