In Paderborn fehlt nach wie vor sehr dringend ein eingezäunter Hundeauslauf, wie es ihn z. B. in Schortens (Niedersachsen) oder Scharbeutz (Schleswig-Holstein) gibt (außerhalb NRWs sind eingezäunter Hundeausläufe eher die Regel). Die Konflikte zwischen Hundehalter und Nicht-Hundehaltern eskalieren in Paderborn zusehends. Immer häufiger werden Giftköder gefunden. Ein Hundeauslauf wäre eine natürliche Oase im Quartier, der zugleich sozialer Treffpunkt für Mensch und Hund wäre. Ehem. Sportplatz?
Pro | Nikolina | 26.03.2021 - 19:10
Hallo zusammen,
gibt es denn hierzu bereits mehr Vorschläge oder mehr Bewegung zum Thema eingezäunten Freilauffläche?
Gibt es dazu vielleicht schon eine Petition?
Viele Grüße
Nikolina
Pro | Tine Ewers | 02.03.2021 - 14:00
Ich bin absolut für eine eingezäunte Fläche. Wir haben eine Hund der nicht so frei laufen kann, da er keine Sozialisierung kennengelernt hat u. Wo ihn als Fundhund aus dem Tierheim haben, wäre es klasse wenn es solche Bereiche gibt wo ich ihn auch mal frei laufen lassen kann. U. Wer weiß wenn er mal andere Hunde kennenlernen kann vielleicht lösen sich viele Probleme von alleine...
Pro | Gast | 01.03.2021 - 22:59
Meiner Meinung nach ist es wichtig für Hundebesitzer und deren Tiere ein Ort zu finden, an dem diese sich frei bewegen können und miteinander gespielt, geübt und die Hunde den nötigen Freilauf bekommen. Ob der ehemalige Sportplatz dafür der richtige Ort ist sei mal dahin gestellt. Leider sieht man ja momentan an der Häufigkeit von Giftködern oder gespickten Ködern, dass hier Schutz benötigt wird. Leider würde es aber wohl die Situation nicht entschärfen, denn die schwarzen Schafe unter den Hundehaltern werden vermutlich so weiter machen wie bisher - Kot in Anlagen, auf Wegen und Bordsteinen. Hunde ohne Leine auf Wegen und bei Hinweis darauf gemecker und Unverständnis. Sowie jagende Hunde in und an Waldgebiete, dies sind nämlich wohl die Leute, die die Wut der anderen auf sich und andere Hundehalter ziehen. Hier erfolgt dann leider in vielen Fällen das Schubladen Denken und es wird nicht daran gedacht, dass die Köder auch für Kinder und etwaige Wildtiere gefährlich werden können.
Contra | Gast | 01.03.2021 - 20:02
Der Sportplatz sollte ein Sportplatz bleiben. Einen Hundeplatz gibt es nur ein Stück weiter oberhalb, in der Nähe von Risse. Auf dem Sportplatz können Fußballvereine etc. trainieren.
Auf dem Kasernengelände sollten Bauplätze entstehen.
Pro | Gast | 01.03.2021 - 13:46
Dem stimme ich zu! Monte und Park hinter Risse sind Freilauffläche, erste am Wald (Jagdgefahr, Weglaufen des Hundes), letztere mit Kinderspielplatz (hohes Konfliktpotential, Kinder respektieren Hunde oft nicht). Beide ersetzen ohne Zaun und unter den vorliegenden Gegebenheiten keinen sicheren Hundeauslauf.