Werden Soziologen in die Planung von Quartieren einbezogen?
Pro |
pader-bornerin | 26.02.2021 - 11:29
Eine sehr wichtige, gute Frage! Ich hoffe es - denn nur so kann ein umfassendes Konzept, das alle Bevölkerungsgruppen partizipativ einbezieht und die diversen Bedarfe abdeckt, geschaffen werden. Aktuell habe ich leider den Verdacht, dass dem nicht so ist. Schließlich ist z.b. auf dem Foto des Vortreffens zu sehen, dass hauptsächlich Männer ab +/- 45 Jahren einbezogen sind, dass verhältnismäßig wenig Personen an dem Youtube-Live-Auftritt mitgemacht haben (ca. 145 Personen) und auch, dass sich hier relativ wenig Menschen einbringen - ich kann mir nicht vorstellen, dass das an Desinteresse liegt, sondern vermute, dass die Informationen hier nicht alle erreicht haben. Es reicht leider nicht aus Flyer und Plakate zu verteilen, es braucht koordinierendes, netzwerkendes Personal, das aktiv auf verschiedene Bevölkerungsruppen zugeht. Ebenso wäre es eine Möglichkeit das Einwohner:innenmelderegister zu nutzen, um Bevölkerungsgruppen (Alter, Geschlecht, Nationalität/Hintergrund, Wohnviertel, ...) zu clustern und eine Stichprobe davon zu konaktieren (z.b. per Post), um ein Gremium zu gründen, das aus Paderborner:innen besteht und sich aktiv einbringt! Das würde Paderborn dann vertreten und partizipieren. Keine neue Idee, sondern wird vielerorts bei Projekten wie diesem bereits gelebt.
Pro | pader-bornerin | 26.02.2021 - 11:29
Eine sehr wichtige, gute Frage! Ich hoffe es - denn nur so kann ein umfassendes Konzept, das alle Bevölkerungsgruppen partizipativ einbezieht und die diversen Bedarfe abdeckt, geschaffen werden. Aktuell habe ich leider den Verdacht, dass dem nicht so ist. Schließlich ist z.b. auf dem Foto des Vortreffens zu sehen, dass hauptsächlich Männer ab +/- 45 Jahren einbezogen sind, dass verhältnismäßig wenig Personen an dem Youtube-Live-Auftritt mitgemacht haben (ca. 145 Personen) und auch, dass sich hier relativ wenig Menschen einbringen - ich kann mir nicht vorstellen, dass das an Desinteresse liegt, sondern vermute, dass die Informationen hier nicht alle erreicht haben. Es reicht leider nicht aus Flyer und Plakate zu verteilen, es braucht koordinierendes, netzwerkendes Personal, das aktiv auf verschiedene Bevölkerungsruppen zugeht. Ebenso wäre es eine Möglichkeit das Einwohner:innenmelderegister zu nutzen, um Bevölkerungsgruppen (Alter, Geschlecht, Nationalität/Hintergrund, Wohnviertel, ...) zu clustern und eine Stichprobe davon zu konaktieren (z.b. per Post), um ein Gremium zu gründen, das aus Paderborner:innen besteht und sich aktiv einbringt! Das würde Paderborn dann vertreten und partizipieren. Keine neue Idee, sondern wird vielerorts bei Projekten wie diesem bereits gelebt.