Damit in Zukunft der neue Stadtteil und die Paderborner Innenstadt Synergien entwickeln und voneinander profitieren können und um barrierefreie Freiraumverbindungen für den Fuß- und Radverkehr zu ermöglichen, wird es darauf ankommen, diese auch freiräumlich gut miteinander zu verbinden.
Pro | pader-bornerin | 26.02.2021 - 11:08
Schon viele Jahre lag und liegt die Stickstoffoxid-Belastung in der Paderborner Innenstadt deutlich über dem zulässigen EU-Grenzwert! Die Ausarbeitung des Barker-Areals sollte genutzt werden, um nicht nur hier eine entsprechende, entlastende Infrastruktur einzurichten, sondern grundsätzlich zu überlegen, wie die Stickstoff-Belastung in der Innenstadt reduziert werden könnte. Ganz unabhängig von einer schlecht getackteten Ampelschaltung, die das Halten und Starten der Motoren an (fast!) jeder Ampel auf dem Innenstadtring fordert (auch hier gibt es übrigens moderne Schaltungssysteme, die es ermöglichen, dass Autofahrende den Ring in einem Rutsch überqueren, ohne Stopps!).
Mein Vorschlag: Autofreie Innenstadt (ggf. mit Ausnahme für Anwohner:innen!) Eine grüne Innenstadt, in der Fußgänger:innen, Radfahrende und Kinder sich frei bewegen können, in der es keine zu hohen, gesundheitsschädlichen Werte gibt. Wie? Parkplätze an verschiedenen Punkten an den zwei äußeren Ringen einrichten und kostenlose Shuttlebusse in die Innenstadt anbieten und mit einer hohen Taktung! Neue Plätze, neue Konzepte für die Innenstadt, die dann wiederum die Gelder erwirtschaften, die für die Shuttlebusse (ebenso geeignet wären e-Tuktuks) und Parkplätze benötigt werden.