Der Stadtteil sollte ein Gemeinschaftsprojekt sein, an dem alle Bewohner aktiv mitwirken können. Der Gemeinschaft gehört dabei alles. Niemand besitzt konkret irgendwelche Gebäude. Es soll verhindert werden, dass die Stadt oder Teile von ihr zu Spekulationsobjekten werden. Jeder kann mit seinem Vermögen teilnehmen, dass inflationsbereinigt erhalten bleibt. Die Gewinne fließen in das Projekt. Über günstige Mieten, die jeder zahlen muss, wird alles langfristig finanziert. Michael Schurwanz P4F Pb4F
Pro | pader-bornerin | 26.02.2021 - 11:23
Auch hier möchte ich nochmal die Idee erwähnen, dass ein koordinierendes Team bzw. ein Verein oder eine vergleichbare Struktur, wo demokratische Entscheidungen getroffen werden, entstehen muss.
Um das zu gewährleisten, ist es wichtig, dass schon jetzt, in der Planungszeit alle miteinbezogen werden. Ein paar violette Plakate in der Innenstadt und diese Homepage reichen da leider nicht aus. Ich würde zum einen vorschlagen die SocialMedia-Kanäle stärker zu nutzen, um v.a. junge Menschen zu begeistern sich mit ihren Ideen und Bedürfnissen einzubringen (denn das ist die zukünftige Generation, die das Quartier nutzen soll/wird) und gleichzeitig über die Stadt Briefe mit Informations- und Abstimmungsmaterialien zu versenden. Dass das aufwändig und kostspielig ist, ist klar - aber das Quartier soll ja nachhaltig sein und allen gerecht werden und dafür muss gerade in die Planungsphase investiert werden.