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Schlüsselübergabe an der Alanbrooke-Kaserne - Erste britische Kasernenfläche in städtischer Hand

Jetzt kann es losgehen: Nachdem die Stadt Paderborn für das Gelände der ehemaligen Alanbrooke-Kaserne mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) bereits im Januar 2019 den Vertrag zum Ankauf der 18 Hektar großen Flächen abgeschlossen hat, kann nach der Zustimmung des Haushaltsauschusses des Bundestages mit der symbolischen Schlüsselübergabe die erste britische Kasernenfläche in städtische Hand übergehen.

Schlüsselübergabe

Jetzt kann es losgehen: Nachdem die Stadt Paderborn für das Gelände der ehemaligen Alanbrooke-Kaserne mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) bereits im Januar 2019 den Vertrag zum Ankauf der 18 Hektar großen Flächen abgeschlossen hat, kann nach der Zustimmung des Haushaltsauschusses des Bundestages mit der symbolischen Schlüsselübergabe die erste britische Kasernenfläche in städtische Hand übergehen. 

Die Arbeiten für die zivile Nachnutzung der Alanbrooke-Kaserne als innerstädtisches Wohnquartier (z.B. Rückbau, Kanal- und Straßenbau, Bau von Freianlagen) starten im September 2019. Vorbereitende Maßnahmen auf der Kaserne wie archäologische und artenschutzfachliche Untersuchungen wurden bereits abgeschlossen. Die Anpassungen an umliegenden Straßen und Kreuzungen werden aktuell durchgeführt, um für den Start der Baumaßnahmen eine leistungsfähige Infrastruktur bereitstellen zu können. 

Die Entwicklungskosten für die ehemalige Kaserne inklusive des Ankaufs werden nach Schätzungen der Stadt rund 30 Millionen Euro betragen, wobei diese Kosten später über den Verkauf der Grundstücke refinanziert werden sollen. Für rund 240 Wohneinheiten des sozialen Wohnungsbaus sowie den Bau einer Kita hat die BImA eine Verbilligung in erheblichem Umfang gewährt.

Seit dem Beschluss über das Strukturkonzept 2016 bestehen die Pläne der Stadt Paderborn, auf der ehemaligen Alanbrooke-Kaserne ein lebendiges und urbanes Stadtquartier zu entwickeln. Bereits im Juni 2017 hat der Rat der Stadt Paderborn mit Ziehung der so genannten Erstzugriffsoption grundsätzliches Interesse an einem Erwerb des Geländes bekundet. Beabsichtigtes Ziel der Stadt war der Erwerb der Fläche zur Erfüllung von Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge. Die Sicherstellung des örtlichen Verkehrs nebst Straßen- und Wegebau, die Errichtung von insgesamt rund 800 Wohneinheiten, die örtliche Kulturpflege, soziale Einrichtungen, die Erhaltung ortsgeschichtlicher Denkmäler und Bauten sowie die Sicherstellung notwendiger Einrichtungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen fallen ebenfalls unter dieses Ziel.

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