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Ergebnisdiskussion Alanbrooke

Bürgerwerkstatt

Bürgerwerkstätten bringen viele Ideen für die Nutzung der Alanbrooke-Kaserne

Mehr als 150 Interessierte diskutierten in der Kantine von dSPACE an der Rathenaustraße über diese Vorschläge, die in zwei vorangegangenen Beteiligungsveranstaltungen gemacht wurden. Jens Cüppers von der Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft NRW mbH (steg) aus Dortmund hatte als Moderator des Prozesses die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst. Durchmischtes Wohnen und Dienstleistungen seien für die 2016 frei werdende Kaserne vielfach genannte neue Nutzungen gewesen. Cüppers betonte, dass vielfach auch der Wunsch nach Mehrgenerationenwohnen, autofreiem Wohnen und dem Erhalt des Baumbestandes geäußert wurden. Auseinander gingen die Vorschläge für die Erschließung der Fläche. Die dafür bereits vorhandene Giefersstraße soll nach Ansicht einiger Teilnehmern nicht dafür genutzt werden, vielmehr solle eine Erschließung zwischen dSPACE und dem jetzigen Job-Center geprüft werden, so der Vorschlag: Als visionär und ambitioniert bezeichnete Cüppers die Idee, die Elsener Straße von der Neuhäuser Straße abzubinden und einen autofreien Elsener Platz entstehen zu lassen. Die Anbindung der Elsener Straße und auch der Erzberger Straße an die Neuhäuser Straße soll danach auf Höhe der Kreuzung der beiden Straßen neben dem bestehenden Rewe-Markt erfolgen. Auf dem Kasernengelände favorisierten viele Teilnehmer der Bürgerwerkstätten eine Ringerschließung, so dass der Durchgangsverkehr das Gelände nicht zum Abkürzen nutzen könnte. Beim Parken wurden neben einem Parkhaus oder einer Tiefgarage auch ebenerdige Stellplätze vorgeschlagen.

Der nördliche Teil des etwa 18 Hektar großen Geländes wird für die Unterbringung der Stadtverwaltung vorgehalten. Dafür sollen die elf denkmalgeschützten Gebäude genutzt werden. Klar wurde an diesem Abend aber auch, dass diese Gebäude nicht ausreichen. Deshalb sollen alte, nicht mehr zu nutzende Häuser abgerissen und an deren Stelle neue gesetzt werden.

Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens werden durch die Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft NRW mbH (steg) aus Dortmund dokumentiert.

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